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Tagung 2013

Wissen in Landwirtschaft und ländlicher Gesellschaft

14./15. Juni 2013
Veranstalter: Gesellschaft für Agrargeschichte; Arbeitskreis für Agrargeschichte; Historisches Seminar der Uni Duisburg-Essen; Konzeption: Verena Lehmbrock, Peter Moser und Marcus Popplow

Ort: Kulturwissenschaftliches Institut in Essen
Die Konferenz befasste sich mit der Bedeutung des Wissens in der Agrargeschichte und der Relevanz des aktuellen Zugangs einer Wissensgeschichte für die Disziplin der Agrargeschichte.
„Wissen in Landwirtschaft und ländlicher Gesellschaft“
Organisation: Prof. Dr. Stefan Brakensiek, Historisches Institut, Universität Duisburg-Essen, Kontakt: angelika.koeffer@uni-due.de, Tel. 0201-183-3584

 

14. Juni 2013

12:00
Imbiss

12:45
Begrüßung

13:00
Wissenszirkulation und ihre Grenzen
Alexander van Wickeren, M.A. (Universität zu Köln): Zirkulation des Wissens über den Tabak¬anbau in Baden und im Elsass um 1800
Ulrike Heitholt, M.A. (Universität Bielefeld): „Durch Rasse zur Leistung“ – Die Anfänge der Geflügelzucht in Westfalen
Dr. Rita Schäfer (Essen): Agrar-ökologisches Wissen in Simbabwe – Gender-Dimensionen und historische Kontexte

15:00
Kaffeepause

15:30
Wissensorganisation und -förderung
Dr. ing. Sylvia Butenschön / Heike Palm (Technische Universität Berlin): Von den Hofgärten in die Dorfgärten – Wege obstbaulichen Wissens vom Zentrum in die Peripherie im Kurfürstentum/Königreich Hannover
Dr. Marten Pelzer (Köln): Landwirtschaftliche Vereine als Wissensagenturen
Dr. Marion Keller (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main): Die Untersuchung über Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in der Landwirtschaft: Ein Beispiel für geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Organisation von Wissen in der ländlichen Wissensgesellschaft

17:30
Kaffeepause

17:45
Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Agrargeschichte

19:30
Gemeinsames Abendessen

 

15. Juni 2013

9:00
Wissenspolitiken
Dana Brüller, M.A. (Ludwig-Maximilians-Universität München): Auf der Suche nach dem Urweizen: Botanisches und agrarwissenschaftliches Wissen zwischen Ideologie und Anwendung in Palästina (1900-1930)
Dr. Julia Tischler (Humboldt-Universität Berlin): White Farmers, Black Labourers? Agrarische Wissensvermittlung im Südafrika des 20. Jahrhunderts
Joachim Hendel, M.A. (Universität Jena): Experten-Diskussion im „Dritten Reich“. Landwirtschaftliches Praxiswissen in den Quellen des Reichsnährstandes

11:00
Kaffeepause

11:30
Podiumsdiskussion
Zum Potenzial des wissensgeschichtlichen Ansatzes für die Agrargeschichte
Teilnehmer: Dr. Peter Moser, Verena Lehmbrock M.A., Dr. Marcus Popplow, Prof. Dr. Werner Troßbach, Ursula Schlude M.A.

12:30
Mittagessen

14:00
Wissensmedien
Dr. Stefan Schlelein (Humboldt-Universität Berlin): ,Wissenschaft‘ zwischen Vorbild, Feld und Federkiel. Das Libro de agricultura des Gabriel Alonso de Herrera
Thomas Schibli, M.A. (Archiv für Agrargeschichte Bern): Der Film als Medium der Wissensvermittlung. Die agrarische Filmproduktion in der Schweiz der 1920er bis 1960er Jahre
Dr. Beat Bächi (Archiv für Agrargeschichte Bern): Die agrarisch-industrielle Wissensgesellschaft am Scheideweg? Neue Kommunikationsmedien und Wissensordnungen seit den 1980er Jahren

Ende ca. 16:00

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